Wollmatingen wurde in der Gründungsurkunde des Klosters Reichenau im Jahre 724 erstmals erwähnt und kann somit auf eine 1.300 Jahre alte Geschichte blicken. Heute umfasst das ehemalige selbständige Gemeindegebiet Wollmatingen die Konstanzer Stadtteile Wollmatingen, Fürstenberg und Industriegebiet.
1934 wurde Wollmatingen von Konstanz eingemeindet. Leider ist die ehemals selbständige Gemeinde nur noch ein Anhängsel der größten Stadt am Bodensee. Nicht mal das 1300jährige Jubiläum 2024 war ein Thema ....
Vieles wird an den hier lebenden Menschen vorbei entschieden.
Der Ortskern Wollmatingen wird zerstört, der Hang am Längerbohl entlang der Fürstenbergstraße massiv bebaut, im Berchengebiet die letzte Fläche zwischen den Gebäuden verdichtet, im Industriegebiet zu viele Wohnungen genehmigt. Jede noch freie Grünfläche wird bebaut. Auch ca. 60 ha Grünfläche am Hafner werden künftig bebaut. Jeder Baum, der in der Stadt gefällt werden muss, erregt großes Entsetzen. In Wollmatingen scheint das egal.
Bislang gibt es keine ausreichende Möglichkeit sich Gehör für den Stadtteil betreffende Angelegenheiten im Stadtrat und der Verwaltung der Stadt Konstanz zu verschaffen. Mitsprache und Mitentscheiden sind nahezu unmöglich. Daher sollen jetzt der Ortsrat und die Initiative Wollmatingen das Engagement für das ehemalig selbständige Gemeindegebiet Wollmatingen vorantreiben. Bei beiden Gremien handelt es sich um einen freiwilligen, ehrenamtlichen Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern der Stadtteile Wollmatingen, Fürstenberg und Industriegebiet.
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